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    Leitern und Gerüste: Reduzierbares Risiko

    08.05.2002 - HB-PR-Agentur

    EU: Arbeitsunfälle mit Gerüsten und Leitern kosten jährlich Milliarden / Abstürze von Leitern und Gerüsten häufigste Ursache / Richtiges Material reduziert Risiko Alarmierend: Nach neuen Zahlen der EU

    EU: Arbeitsunfälle mit Gerüsten und Leitern kosten jährlich Milliarden /
    Abstürze von Leitern und Gerüsten häufigste Ursache /
    Richtiges Material reduziert Risiko

    Alarmierend: Nach neuen Zahlen der EU entstehen den Unternehmen allein in Deutschland und Frankreich durch Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen Kosten von rund 100 Milliarden Euro – pro Jahr. 421 Abstürze in Deutschland zwischen 1999 und 2001 endeten tödlich. Fast 30 Prozent dieser Unglücke ereigneten sich in Verbindung mit Leitern und Gerüsten. „Nicht selten tragen Verarbeitungs-Mängel dazu bei“, stellt Andreas Rill von Günzburger Steigtechnik fest. „Und nicht jede Billig-Leiter aus dem Supermarkt hält den geforderten Belastungen stand.“


    Hochwertiges, sicherheitstechnisch einwandfreies Material ist Voraussetzung für Sicherheit. Jedes sechste an einem Unfall in Deutschland „beteiligte“ Gerüst wies sicherheitstechnische Mängel auf, bei Leitern sogar rund 20 Prozent. Ein- und Umsturz der gesamten Aufstiegshilfe liegen in der Schreckensbilanz der Bundesanstalt für Arbeitssschutz und Arbeitsmedizin ganz vorn.



    Brennpunkt: Holm und Sprosse



    Steighilfen werden in vielen Arbeits-Bereichen stark belastet. Oftmals genügen herkömmliche Holz- oder Metall-Leitern den Anforderungen nicht. Die Günzburger Steigtechnik bietet für derartige Einsätze GS-geprüfte Stufenleitern aus Aluminium an, deren Stabilität durch ein spezielles Fertigungsverfahren deutlich erhöht ist.



    Dabei wird die bei Leitern traditionell besonders anfällige Verbindung von Holm und Sprosse erheblich verstärkt: An der sogenannten „Verbördelung“ bildet sich ein groß ausgeformter Wulst an der Sprosse und die Anpressfläche der Enden am Holm vergrößert sich um ein Vielfaches.



    Durch konsequente Riffelprofilierung wird ein weiteres Unfallrisiko während des Auf- und Absteigens verringert. Denn rutschige Sprossen zählen zu den Haupt-Unfallursachen.



    Nach der Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ereignen sich fast 80 Prozent aller Abstürze sowie 30 Prozent der tödlichen Arbeits-Unfälle in einer Höhe bis zu drei Metern. Für Arbeiten in dieser Höhe eignet sich schon die Grundversion des modularen Klappgerüstes der Günzburger Steigtechnik. Es wird besonders auf Baustellen häufig eingesetzt. Es erlaubt die exakt auf den Baustellen-Bedarf abgestimmte Lösung. Zusammengelegt lässt es sich einfach transportieren und lagern, ausgeklappt steht ein voll funktionsfähiges Rollgerüst zur Verfügung. Um das Absturz-Risiko zu minimieren, rüsten die Günzburger Spezialisten das Gerüst ausschließlich mit Bordbrettern aus Aluminium aus. Die unverzichtbare Sicherheitsumrandung wird so noch robuster und langlebiger.



    Auf Standfestigkeit achten!



    Auf die potenzielle Gefahrenquelle „mangelnde Standfestigkeit“ wird in Günzburg ebenfalls geachtet: Alle Lenkrollen, Durchmesser 125 Millimeter, sind mit Spindel und Feststellbremse ausgestattet. Ab einer Gerüsthöhe von 4,8 Metern sichern zusätzliche Dreiecksausleger den Stand des Gerüstes. Die obere Arbeitsebene wird ab einer Gerüsthöhe von 2,85 Metern grundsätzlich durch ein Geländer gesichert.



    Absoluten Schutz kann es trotzdem nicht geben. Rill betont: „Als Hersteller können wir durch hochwertiges Material und sorgfältige Fertigungstechnik die Grundvoraussetzung schaffen, um Unfälle zu vermeiden. Für den richtigen Aufbau und sachgerechten Umgang sind die Handwerker vor Ort zuständig.“
    Ansprechpartner:
    Günzburger Steigtechnik GmbH, Andreas Rill
    E-Mail:
    steigtechnik@steigtechnik.de
    Internet:
    http://www.steigtechnik.de

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